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THERE SHOULD BE NO AI BUTTON

Der UX-Designansatz des ‘AI Buttons’ ist limitiert und schafft unnötige Unterscheidungen zwischen KI-unterstützten und manuellen Arbeitsabläufen. Bessere Alternativen, wie die Integration von KI als ‘Schattenkollege’ innerhalb von Arbeitsabläufen, verbessern die Zusammenarbeit, ohne die Benutzererfahrung zu fragmentieren.

Die Einschränkungen des AI Buttons

Eine der frustrierendsten aktuellen UX-Designmuster ist der AI Button. Man sieht ihn überall: ein Zauberstab oder ein Funkel-Icon mit vagen Beschreibungen wie AI Companion, Enhance oder Generate. Dieses UX-Muster führt zu zwei wesentlichen Frustrationen:

  • Unklarheit über die Funktion: Oft ist unklar, was der Button tatsächlich bewirken wird. Man hat vielleicht ein kleines Textfeld, um eine Benutzeranfrage einzugeben, ist jedoch auf die Qualität eines undurchsichtigen Systemprompts angewiesen.
  • Kognitive Belastung: Dieser Ansatz führt zu einer unnötigen kognitiven Belastung, indem er eine künstliche Unterscheidung zwischen KI-unterstützten und manuellen Arbeitsabläufen schafft. Als LLMs (Large Language Models) noch in den Kinderschuhen steckten und wir ihrem Output nicht vollständig vertrauten, machte es Sinn, dass Benutzer bewusst zwischen ihrer Hauptaufgabe und der KI-Unterstützung wechselten. Heute, da sich die Modelle dramatisch verbessert haben und wir uns mehr mit der KI-Integration wohlfühlen, fragmentiert dieser erzwungene Kontextwechsel unnötig die Benutzererfahrung.

Ein besserer Ansatz: Der Schattenkollege

Wir benötigen eine bessere Alternative zum AI Button, die kontextbezogener ist und keine künstlichen Grenzen um die KI-Fähigkeiten auferlegt. Ein aufkommendes Muster, das ich wirklich mag, ist der Schattenkollege: ein lebendiger Mitarbeiter, der innerhalb Ihres Arbeitsablaufs existiert. Dies erweist sich als gutes UX-Muster für eine Vielzahl von Aufgaben, von Design bis Programmierung. Hier sind einige gute Beispiele:

  • Krea: Krea zeigt zwei Leinwände nebeneinander. Auf einer zeichnen Sie, was Sie möchten, so lässig wie Sie wollen. Auf der anderen rendert ein Bildgenerierungsmodell Ihre Zeichnung in Echtzeit, geleitet von einem Prompt, der Ihrem gewünschten ästhetischen Empfinden entspricht. Die KI-Bilderzeugung in Krea ist keine separate Funktion, sondern ein paralleler, kollaborativer Prozess.
  • Teammates: Teammates erzeugt KI-Kollegen, die in Slack leben. Sie @erwähnen sie genau wie einen menschlichen Kollegen. Es gibt keinen “AI-Modus”. Sie kommunizieren einfach mit diesen Agenten durch dieselben Kanäle und Konventionen, die Sie auch mit menschlichen Teamkollegen verwenden. Sie können ihnen Aufgaben geben, nach Updates zu laufenden Aufgaben fragen oder, mein Favorit, mit ihnen plaudern.
  • Github-Kommentare: Mehrere KI-Coding-Tools kommentieren direkt auf Pull-Requests, wobei sie dasselbe Format und dieselben Konventionen wie menschliche Prüfer verwenden. Es ist eine natürliche Erweiterung der bestehenden Code-Überprüfungskonventionen, komplett mit dem notwendigen Hin und Her für Klarheit.

Was diese Beispiele erfolgreich macht

Was diese Beispiele funktionieren lässt? In jedem Fall gibt es einen natürlichen Austausch, wie Sie ihn mit jedem Kollegen hätten. Sie können genügend Kontext bereitstellen, um einen schlechten Systemprompt zu überwinden. Sie erhalten schnelles Feedback und können schnell auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten. Es gibt keinen mysteriösen Enhance-Befehl oder separaten AI-Modus, in den man wechseln muss. Es funktioniert einfach.

Der AI Button fühlt sich wie ein Übergangsdesignmuster an. Es ist die Clippy dieser Generation, und es ist an der Zeit, dass es verschwindet.

Quellenliste:

Dieser Artikel wurde mithilfe von KI verfasst und basiert auf automatisch gesammelten Informationen.
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