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Freepik veröffentlicht einen ‘offenen’ KI-Bildgenerator, der auf lizenzierten Daten trainiert wurde

Freepik, die Online-Plattform für Grafikdesign, hat am Dienstag ein neues “offenes” KI-Bildmodell vorgestellt, das laut dem Unternehmen ausschließlich auf kommerziell lizenzierten, “arbeitsfreundlichen” Bildern trainiert wurde. Das Modell, das den Namen F Lite trägt, umfasst rund 10 Milliarden Parameter – die internen Komponenten, die das Modell ausmachen. F Lite wurde in Zusammenarbeit mit dem KI-Startup Fal.ai entwickelt und über einen Zeitraum von zwei Monaten mit 64 Nvidia H100 GPUs trainiert.

Die Entwicklung von F Lite

Die Entwicklung von F Lite ist Teil einer wachsenden Sammlung generativer KI-Modelle, die auf lizenzierten Daten trainiert werden.

„Wir haben monatelang heimlich daran gearbeitet! Es fühlt sich gut an, es endlich zu teilen!“

sagte Javi Lopez, einer der Entwickler. Freepik hat zwei Varianten von F Lite veröffentlicht: die Standardversion und die Texturversion. Die Standardversion ist vorhersehbarer und “prompt-treu”, während die Texturversion chaotischer und fehleranfälliger ist, aber bessere Texturen und kreative Kompositionen liefert.

Technische Details und Anforderungen

Um F Lite auszuführen, benötigt man eine GPU mit mindestens 24 GB VRAM. Dies stellt sicher, dass die Nutzer die volle Leistungsfähigkeit des Modells ausschöpfen können. Freepik macht jedoch keinen Anspruch darauf, dass F Lite Bilder produziert, die qualitativ besser sind als die führenden Bildgeneratoren wie Midjourney oder Black Forest Labs. Das Ziel war es, ein Modell offen zur Verfügung zu stellen, damit Entwickler es anpassen und verbessern können.

Urheberrechtsfragen und die Zukunft von generativer KI

Generative KI steht im Mittelpunkt von Urheberrechtsklagen gegen KI-Unternehmen, einschließlich OpenAI und Midjourney. Diese Modelle werden häufig mit großen Mengen an Inhalten entwickelt, einschließlich urheberrechtlich geschützter Inhalte aus öffentlichen Quellen im Internet. Viele Unternehmen, die diese Modelle entwickeln, argumentieren, dass das Konzept der fairen Nutzung ihre Praxis schützt, urheberrechtlich geschützte Daten für das Training zu verwenden, ohne die Eigentümer zu entschädigen. Viele Kreative und Rechteinhaber sind jedoch anderer Meinung.

Markt und Konkurrenz

Weitere Unternehmen, die Medien-generierende Modelle auf lizenzierten Daten entwickeln, sind Adobe, Bria, Getty Images, Moonvalley und Shutterstock. Je nachdem, wie sich die Urheberrechtsklagen gegen KI entwickeln, könnte der Markt exponentiell wachsen.

Fazit

Mit der Einführung von F Lite positioniert sich Freepik als innovativer Akteur im Bereich der generativen KI. Das Unternehmen zielt darauf ab, Entwicklern ein leistungsfähiges Werkzeug an die Hand zu geben, um kreative Inhalte zu generieren, während es gleichzeitig die Herausforderungen und rechtlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Nutzung von lizenzierten Daten anerkennt.

Quellenliste:

Dieser Artikel wurde mithilfe von KI verfasst und basiert auf automatisch gesammelten Informationen.
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