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Kann KI-generierte Bilder wirklich als Kunst betrachtet werden?

Christiane Paul, Kuratorin für digitale Kunst am Whitney Museum, hebt die Rolle der KI in der digitalen Kunst hervor und zieht einen Vergleich zwischen historischen Programmen und den heutigen KI-Modellen.

Die Evolution der KI in der Kunst

KI-generierte Bilder haben mittlerweile Einzug in Werbung, soziale Medien, Unterhaltung und mehr gehalten, dank Modellen wie Midjourney und DALL-E. Doch die Schaffung visueller Kunst mit KI hat eine lange Geschichte, die bis in die 1970er Jahre zurückreicht. Christiane Paul, die digitale Kunst am Whitney Museum kuratiert, hat kürzlich eine Ausstellung über den einflussreichen frühen digitalen Künstler Harold Cohen und sein KI-Programm AARON kuratiert.

Die Rolle des Kurators

„Die Kuratierung digitaler Kunst unterscheidet sich nicht wesentlich von anderen Kunstformen“, erklärt Paul. „Ob Malerei oder Fotografie, wir betrachten die Raffinesse eines Konzepts und wie es in ein Medium übersetzt wird.“ Ihre kuratorischen Entscheidungen werden nicht von der Technologie bestimmt, sondern von der Qualität des Konzepts und seiner Umsetzung.

Zusammenarbeit mit Ingenieuren

Paul betont auch die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Ingenieuren. Viele Künstler, insbesondere aus der älteren Generation digitaler Künstler, haben einen Hintergrund in Ingenieurwissenschaften oder Programmierung. „Die meisten Künstler, mit denen ich arbeite, sind auch Programmierer oder Codierer“, sagt sie.

Herausforderungen bei der Erhaltung digitaler Kunst

Die Erhaltung digitaler Kunst bringt spezifische Herausforderungen mit sich. „Für Kunstinstitutionen oder Sammler ist es wichtig, Standards und bewährte Verfahren für die Archivierung zu haben, da sich Computer und Systeme so schnell ändern“, erklärt Paul. Es gibt verschiedene Strategien, darunter Speicherung, Hardware-Konservierung, Migration, Emulation und Rekonstruktion.

Der Einfluss von Harold Cohen

Paul erklärt, dass sie Harold Cohen schon lange kennt und dass AARON ein ikonisches Werk ist, das jeder, der digitale Kunst studiert, kennt. „Es war wichtig, die erste KI-Software für die Kunstproduktion im Licht der aktuellen Text-zu-Bild-Modelle zu betrachten“, sagt sie. „Die Prozesse sind radikal unterschiedlich, und die Fragen von Autorschaft und Zusammenarbeit spielen sich auf sehr unterschiedliche Weise ab.“

Kann KI-generierte Kunst als Kunst betrachtet werden?

„Nicht alle von Text-zu-Bild-Modellen erzeugten Bilder sind Kunst“, sagt Paul. „Es ist großartig, dass Menschen KI nutzen können, um Bilder zu generieren, aber ich würde das Endergebnis nicht als Kunst bezeichnen.“ KI-Kunst nutzt künstliche Intelligenz als Werkzeug und Medium in einem konzeptionellen und praktischen Sinne und setzt sich kritisch mit diesen Technologien auseinander.

Fazit

Die Debatte darüber, ob KI-generierte Bilder als Kunst betrachtet werden können, ist komplex und vielschichtig. Während einige Werke sicherlich als Kunst angesehen werden können, erfordert die Schaffung von Kunst mit KI ein tiefes Engagement mit den Technologien und eine kritische Auseinandersetzung mit den ethischen und ästhetischen Fragen, die sie aufwerfen.

Quellenliste:

Dieser Artikel wurde mithilfe von KI verfasst und basiert auf automatisch gesammelten Informationen.
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