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Metas 75 Milliarden Dollar Wette auf KI-Infrastruktur: Ein Blick auf die größten Cloud-Deals von 2025

Im dritten Quartal 2025 erreichte das Verhältnis der Investitionsausgaben von Meta 37 % des Umsatzes. Das ist kein Schreibfehler. Meta gibt nun mehr als ein Drittel jedes Dollar, den das Unternehmen verdient, für KI-Infrastruktur aus. Zum Vergleich: Im Vorjahr lag dieser Wert bei 20 %, und es ist das höchste Verhältnis von Investitionsausgaben zu Umsatz in der Geschichte des Unternehmens.

Doch was wirklich ins Auge fällt, sind die enormen Infrastrukturverträge, die Meta in nur drei Monaten (von September bis Oktober 2025) angekündigt hat: insgesamt 75,5 Milliarden Dollar. Das ist mehr, als die meisten Länder in einem Jahrzehnt für ihren gesamten Technologiesektor ausgeben.

Die 75 Milliarden Dollar Frage

Wenn Mark Zuckerberg über den Bau von „superintelligenten“ KI-Systemen spricht, konzentrieren sich die meisten Menschen auf die Modelle. Doch die eigentliche Geschichte liegt in der Infrastruktur und der beispiellosen Art und Weise, wie Meta diese finanziert. Zwischen dem 30. September und dem 27. Oktober 2025 unterzeichnete Meta vier massive Verträge:

  • CoreWeave: 14,2 Milliarden Dollar (über 6 Jahre)
  • Oracle: ca. 20 Milliarden Dollar (mehrjährige Vereinbarung)
  • Scale AI: 14,3 Milliarden Dollar (49 % Beteiligung)
  • Blue Owl/Hyperion: 27 Milliarden Dollar (Joint Venture)

Insgesamt: 75,5 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Das entspricht mehr als der gesamten Marktkapitalisierung von Netflix (280 Milliarden Dollar) multipliziert mit 0,27 oder dem Bau von 15 Kernkraftwerken.

Die Revolution des privaten Kredits: Wie Meta Wall Streets Spielbuch neu schrieb

Traditionell funktioniert die Ausgabenstruktur für Technologieinfrastruktur so: Ein Unternehmen verdient Geld → Das Unternehmen gibt Bargeld für Server aus → Das Unternehmen besitzt die Infrastruktur. Meta hat dieses Spielbuch neu geschrieben.

Der Hyperion-Deal: Ein neues Finanzierungsmodell

Am 21. Oktober 2025 kündigte Meta ein Joint Venture mit Blue Owl Capital für das Hyperion-Datencenter in Louisiana an. Die Struktur ist einzigartig:

  • Besitzverteilung: Blue Owl: 80 %, Meta: 20 %
  • Finanzierungsstruktur: Morgan Stanley arrangierte über 27 Milliarden Dollar Schulden, 2,5 Milliarden Dollar Eigenkapital in ein Special Purpose Vehicle (SPV), PIMCO als Hauptgläubiger (144A-Anleihen, Fälligkeit 2049)
  • Meta erhielt eine Barverteilung von 3 Milliarden Dollar im Voraus.

Der Clou: Meta besitzt den Großteil davon nicht, ist jedoch für 16 Jahre durch eine Restwertgarantie gebunden. Das bedeutet, dass Meta im Wesentlichen Infrastruktur least, die sie selbst aufbauen, finanziert durch private Kredite, mit einer 16-jährigen finanziellen Verpflichtung.

Warum das wichtig ist

Dies ist nicht nur kreative Buchhaltung – es ist ein grundlegender Wandel, wie Technologieinfrastruktur aufgebaut wird. Die traditionellen Modelle werden durch neue Partnerschaften und Leasingstrukturen ersetzt, was zu einer saubereren Bilanz, schnelleren Bereitstellung, geteiltem Risiko und höherer Hebelwirkung führt.

Die technischen Spezifikationen: Was 75 Milliarden Dollar tatsächlich kaufen

Was bekommt Meta tatsächlich für dieses Geld? Hier sind einige Details:

Hyperion-Datencenter (Louisiana)

  • Größe: 2.250 Acres (1.700 Fußballfelder)
  • Leistung: 2 Gigawatt (2.000 Megawatt)
  • Fertigstellung: 2030
  • Standort: Richland Parish, Louisiana

2GW reicht aus, um 1,5 Millionen Haushalte mit Strom zu versorgen. Dieses Datencenter kann Modelle der Größe von GPT-4 mehrfach gleichzeitig trainieren.

CoreWeave-Infrastruktur

Hardware: Nvidia GB300 Server-Racks mit 72 Blackwell GPUs pro Rack. Diese Infrastruktur kann die Trainingszeit für große Modelle von Monaten auf Wochen reduzieren.

Oracle Cloud Computing

Ein 20 Milliarden Dollar Vertrag, der Teil von 65 Milliarden Dollar in Oracle Cloud Infrastructure (OCI) Buchungen innerhalb eines einzigen 30-Tage-Zeitraums ist.

Die Energieinfrastruktur: Die versteckten Kosten

Am 27. Oktober 2025 unterzeichnete Meta einen Vertrag mit ENGIE über 1,3 GW Solarenergie in Texas. Dies ist entscheidend, da KI-Training energieintensiv ist.

Die Zahlen, die mich skeptisch machten

Die Ausgaben von Meta steigen rasant. Bis 2028 plant Meta, 600 Milliarden Dollar in US-Datencenter und Infrastruktur zu investieren. Die Frage bleibt: Wann zahlt sich das aus?

Die Wettbewerbslandschaft: Wer gibt was aus?

Meta ist nicht allein in diesem Infrastruktur-Wettlauf. Die großen Technologieunternehmen investieren ebenfalls massiv in KI-Infrastruktur.

Was ich gelernt habe: Drei wichtige Erkenntnisse

  1. Infrastruktur ist der neue Wettbewerbsvorteil.
  2. Private Kredite verändern die Finanzierungslandschaft der Technologie.
  3. Der Gewinner ist noch nicht klar.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Meta mit seinen Investitionen in die KI-Infrastruktur ein gewaltiges Risiko eingeht, das sowohl Chancen als auch Herausforderungen birgt. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um zu sehen, ob sich diese Strategie auszahlt oder ob Meta mit enormen Verbindlichkeiten konfrontiert wird.

Quellenliste:

Dieser Artikel wurde mithilfe von KI verfasst und basiert auf automatisch gesammelten Informationen.
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