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Die Nutzung von KI-Chatbots zur Begleitung psychedelischer Erfahrungen

In den letzten Jahren hat sich ein bemerkenswerter Trend entwickelt: Immer mehr Menschen wenden sich an KI-Chatbots, um ihre psychedelischen Erfahrungen zu begleiten. Diese digitalen Begleiter bieten eine kostengünstige und schnellere Alternative zur traditionellen psychedelischen Therapie. Doch während einige Nutzer von den Vorteilen dieser Technologie berichten, gibt es auch erhebliche Bedenken hinsichtlich der Risiken, die mit der Verwendung von KI in solch sensiblen Bereichen verbunden sind.

Ein neuer Ansatz für psychedelische Therapie

Die Verwendung von KI-gestützten Anwendungen zur Unterstützung bei psychedelischen Erfahrungen ist ein relativ neues Phänomen. Nutzer wie Trey, ein 36-jähriger Ersthelfer aus Atlanta, haben die App Alterd entdeckt, die speziell für Menschen entwickelt wurde, die psychedelische Substanzen konsumieren oder mit Alkohol kämpfen. Trey berichtete von seiner Erfahrung, als er 700 Mikrogramm LSD einnahm und die App als Tripsitter nutzte. Er sagte:

„Ich ging von zwanghaften Begierden zu einem Gefühl wahrer Freiheit über und benötigte kein Alkohol mehr.“

Die Rolle der KI-Chatbots

Die App Alterd bietet eine Funktion namens „Chat mit deinem Geist“, die es Nutzern ermöglicht, mit der KI über ihre Gedanken und Gefühle zu kommunizieren. Trey beschreibt die Interaktion mit der KI als eine Art Selbstgespräch, das ihm half, seine Einsichten während der Trips zu verarbeiten.

„Es ist fast so, als würdest du mit deinem eigenen Selbst kommunizieren“,

sagt er und fügt hinzu, dass er seit April etwa ein Dutzend Mal mit dem KI-Chatbot „getrippt“ hat.

Die Vorteile und Risiken

Die positiven Erfahrungen von Nutzern wie Trey stehen im Kontrast zu den Bedenken von Experten. Manesh Girn, ein Neurowissenschaftler, warnt davor, dass KI-Chatbots nicht in der Lage sind, die emotionalen Nuancen zu erfassen, die für eine erfolgreiche therapeutische Beziehung entscheidend sind. Er sagt:

„Die ausschließliche Abhängigkeit von einem entkörperlichten und potenziell unempfindlichen Agenten birgt ein hohes Risiko für Schaden.“

Die Risiken werden durch Berichte über psychotische Episoden, die durch die Nutzung von ChatGPT ohne psychedelische Substanzen ausgelöst wurden, verstärkt. Experten betonen, dass KI-Chatbots nicht als Ersatz für professionelle therapeutische Unterstützung angesehen werden sollten.

Die Zukunft der psychedelischen Therapie

Die Integration von KI in die psychedelische Therapie könnte jedoch auch positive Auswirkungen haben. Christian Angermayer, Gründer von Atai Life Sciences, sieht das Potenzial von KI, menschliche Therapeuten zu unterstützen, indem sie zwischen den Sitzungen Motivationsgespräche mit Patienten führt.

„Wo KI eine große Rolle spielen kann, ist in der freiwilligen Zusatztherapie zur Unterstützung von Lebensstiländerungen“,

sagt er.

Unternehmen wie Mindbloom entwickeln bereits Produkte, die KI-gestützte Anleitung für psychedelische Erfahrungen bieten. Diese Anwendungen kombinieren menschliche Beratung mit KI-gestützter Unterstützung, um den Nutzern zu helfen, ihre Absichten vor den Sitzungen zu klären und ihre Erfahrungen besser zu verarbeiten.

Fazit

Die Nutzung von KI-Chatbots zur Begleitung psychedelischer Erfahrungen ist ein faszinierendes, aber auch riskantes Unterfangen. Während einige Nutzer von den Vorteilen berichten, warnen Experten vor den potenziellen Gefahren. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Technologie weiterentwickeln wird und welche Rolle sie in der Zukunft der psychedelischen Therapie spielen könnte.

Quellenliste:

Dieser Artikel wurde mithilfe von KI verfasst und basiert auf automatisch gesammelten Informationen.
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