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Wie Anthropic Top-Talente von OpenAI und DeepMind abwirbt

In der aktuellen KI-Branche tobt ein erbitterter Kampf um Talente. Anthropic hat sich als bedeutendes Ziel für Fachkräfte etabliert, die OpenAI und DeepMind verlassen. Laut einem aktuellen Bericht von SignalFire sind Ingenieure achtmal wahrscheinlicher bereit, von OpenAI zu Anthropic zu wechseln, und fast elfmal wahrscheinlicher, von DeepMind zu Anthropic.

Die Talentschlacht in der KI-Branche

Die KI-Industrie ist inmitten eines gnadenlosen Wettbewerbs um die besten Forscher, Ingenieure und Führungskräfte. Dies hat zu aggressiven Abwerbungen, multimillionenschweren Vergütungspaketen und wachsender regulatorischer Kontrolle geführt. Anthropic hat sich als führend erwiesen, wenn es um die Bindung von Talenten geht. Fast 80 % der Mitarbeiter, die vor zwei Jahren zu Anthropic kamen, sind immer noch dort beschäftigt, was in der KI-Branche relativ selten ist. Zum Vergleich: DeepMind hat eine Bindungsrate von 78 %, während OpenAI bei 67 % liegt.

Aktienrückkaufprogramme zur Bindung von Talenten

Berichten zufolge plant Anthropic die Einführung seines ersten Aktienrückkaufprogramms für Mitarbeiter. Das Unternehmen beabsichtigt, Aktien von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern zu einem Wert von 61,5 Milliarden US-Dollar zurückzukaufen, was mit seiner kürzlichen Finanzierungsrunde in Höhe von 3,5 Milliarden US-Dollar übereinstimmt. Diese Maßnahme würde den Mitarbeitern die Möglichkeit geben, einen Teil ihres Eigenkapitals zu realisieren, während sie gleichzeitig Anthropic helfen, Top-Talente zu halten.

Die Rolle von Vergütung und Anreizen

Deedy Das von Menlo Ventures erklärte, dass der größte Faktor für den Wechsel von Talenten die Gesamtvergütung (einschließlich Aktien) ist. „Niemand möchte darüber sprechen, aber das ist der Hauptgrund, warum Menschen wechseln. Siebenstellige Angebote sind für spezialisierte Fähigkeiten sehr verbreitet.“

Prominente Abwerbungen

Es sind nicht nur die Zahlen, die zählen. Einige der größten Namen in der KI haben den Sprung gewagt. Sholto Douglas, der im März zu Anthropic wechselte, war zuvor bei Google DeepMind tätig. Niki Parmar, Mitautor des bahnbrechenden Papiers „Attention Is All You Need“, hat ebenfalls zu Anthropic gewechselt. Neil Houlsby, ein ehemaliger Forschungswissenschaftler bei DeepMind, wurde eingestellt, um das neue Büro in Zürich zu leiten.

Die Reaktion von Big Tech

Große Tech-Unternehmen unternehmen alles, um ihre Mitarbeiter zu halten. Berichten zufolge setzt Google DeepMind Wettbewerbsverbote durch, die einige Mitarbeiter in Großbritannien bis zu einem Jahr nach ihrem Ausscheiden daran hindern, zu konkurrierenden Unternehmen zu wechseln. DeepMind bietet auch jährliche Vergütungspakete von bis zu 20 Millionen US-Dollar an und verkürzt die Fristen für Aktienvergaben von vier auf drei Jahre.

Die Taktiken der Abwerbung

Große Tech-Giganten wie Microsoft, Google und Amazon nutzen unterschiedliche Taktiken, um Top-Talente anzuziehen. Eine gängige Methode ist die Pseudo-Akquisition, bei der Schlüsselmitarbeiter eingestellt und Technologien von KI-Startups lizenziert werden, ohne die Unternehmen tatsächlich zu kaufen. Diese Praktiken stehen jedoch unter antitrustrechtlicher Beobachtung.

Fazit

Der Wettbewerb um Talente in der KI-Branche zeigt keine Anzeichen einer Abkühlung. Während Unternehmen um die nächste Generation von KI-Modellen ringen, wird die Nachfrage nach spezialisierten Talenten weiter steigen. Startups werden weiterhin Eigenkapital und Autonomie anbieten, während Big Tech mit unübertroffenen Ressourcen kontert.

Quellenliste:

Dieser Artikel wurde mithilfe von KI verfasst und basiert auf automatisch gesammelten Informationen.
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